Während unsere Gäste noch in ihren bequemen Boxspring-Betten schlafen klingelt für die Frühstücksdamen gegen 4.45 Uhr der Wecker.
Sie beginnen ihren Dienst um 6 Uhr. Um diese Zeit ist es meist noch völlig ruhig im Haus. Eine etwas eigentümliche Stimmung - und doch irgendwie schön.
In den nächsten eineinhalb Stunden ist viel zu tun. Als erstes werden alle Maschinen angeschaltet. Und ab jetzt wird unser Gute-Laune-Frühstücks-Buffet aufgebaut. Frische Wurst, Käse, Müsli, selbstgemachter Obstsalat, Tomaten-Mozzarella, Brot, verschiedene Semmeln und vieles mehr.
Die Tische wurden bereits am Vortag eingedeckt - das erspart viel Zeit.
Die offizielle Frühstückszeit beginnt um 7.30 Uhr.
Was dann geschieht, ist jeden Tag anders.
Manchmal kommen Gäste deutlich vor dieser Uhrzeit. Manchmal wird die Frühstücksdame quasi „überrannt“. Doch es kommt auch vor, dass in der ersten Stunde gar kein Gast kommt. Und an wieder anderen Tagen verteilen sich alle Gäste relativ gleichmäßig über die komplette Frühstückszeit.
Auch was gegessen wird und wie lange unsere Gäste sich Zeit für ein leckeres und gemütliches Frühstück nehmen, variiert stark. Nicht nur zwischen Wochentag und Wochenende.
Wichtig ist es, ab jetzt den kompletten Überblick zu behalten. Wieviel Gäste fehlen noch? Ist alles auf dem Buffet frisch aufgefüllt? Welche Tische sind abzuräumen? Wo neu einzudecken.
Dazu neue Platten vorbereiten, Eier braten und kochen, Schüsseln auffüllen, Obstsalat schnippeln, und natürlich Geschirr spülen.
Wenn die letzten Gäste gegangen sind, heißt es, alles wieder aufräumen. Alles spülen. Den nächsten Tag vorbereiten. Kühlschränke und Schubladen auffüllen. Die Bestände checken. Bestellungen aufgeben. Müll entsorgen.
Und natürlich – Putzen. Hygiene ist sehr wichtig!
Unsere Gäste schätzen die Art unserer Frühstücksdamen sehr. Ein freundliches Lächeln. Ein Guten-Morgen-Gruß. Erklärungen zu unseren Produkten. Ein Tipp für die Freizeitgestaltung.
An dieser Stelle: Ein herzliches Dankeschön an die guten Geister aus der Frühschicht!